Morgens um 6 war für mich die Welt schon nicht mehr in Ordnung. Da erfuhr ich nämlich, dass mein kleiner, treuer Freund Brasilchen nachts gestorben war.

 

Ich konnte es nicht fassen, vor allem, weil ich am Tag zuvor nichts Auffälliges bemerkt hatte. Brasilchen war mir beim Abstecken einer neuen Weidefläche - wie sonst auch immer - hinterhergestapft. Er war ja immer an meiner Seite, wenn ich ihn besuchte. Und nun sollte er tot sein?

Natürlich fuhr ich sofort hin und da lag er - im Paddock war er wohl zusammen gebrochen. Nach Aussage der Tierärztin hatte er einen Herzstillstand erlitten. Das sah sie, weil an seinem Mail weißer Schaum zu sehen war. Damit nahm sie mir die Angst, dass er vielleicht eine giftige Pflanze gefressen hätte die mir nicht aufgefallen war. Dann wäre der der Ausfluß aus dem Maul aber nicht weiß, sondern eher bräunlich oder grünlich gewesen.

Ich war so sehr erschüttert, dass ich kaum noch klar denken konnte. Da hatte ich mich nicht einmal mehr von meinem Freund verabschieden können, bevor er den Weg über de Regenbogenbrücke antrat.

Ich denke immer noch sehr viel an ihn, obwohl er nun schon vor 12 Jahren von mir ging.  Ich habe ihn so sehr geliebt.....

 

Hier noch eines der letzten Bilder von meinem Brasilchen